Teil II
Die Erschaffung und ihre Probleme
Wie konnte aber eine Vermischung von unterschiedlichen Genen stattfinden? Zecharia Sitchin beschreibt es auf s.164 f des Riesenbuches ausführlich und zwar so, wie er es in verschiedenen alten Schriften vorfand. Neben dem Atra-Hasis-Epos würden noch eine Reihe anderer Texte den Schöpfungsbericht in allen Details beschreiben. Es handelt sich also nicht um eine einsame These ohne jeglichen Beweis.
Tafeln und Relifs der Anunnaki
Dazu kommen ja auch noch entsprechende Relifs, die im Buch abgebildet sind und die Ereignisse quasi bildlich belegen. Kurze Auszüge und Zusammenfassungen hier:
Das Wort Ti-it wurde biblisch offenbar fälschlich mit Lehm übersetzt. Der Begriff stammt aber aus dem Sumerischen und heißt soviel wie „Das was mit dem Leben ist“ – die Essenz eines Lebewesens. Adam entstand nicht aus Lehm, sondern aus Te’ema, der Lebensessenz oder Persönlichkeit eines Gottes – wir würden heute sagen: seine genetische DNS (DNA) – wurde also „vermischt“ mit der „Essenz“ eines existierenden Wesens, das (wie der alte Text erklärt) man in einem Gebiet „ein wenig oberhalb der Abzu“ entdeckt hatte.
Indem man die Gene, die man aus dem Blut eines Gottes gewann, mit der „Essenz“ eines existierenden irdischen Hominiden vermischte, wurde „der Adam“ gentechnisch erzeugt.
Was Enki vorhatte war allerdings leichter gesagt, als getan. Es wird entsprechend der Probleme von vielen gescheiterten Versuchen berichtet, denen Wesen mit fehlenden und überzähligen Gliedmaßen, schadhaften oder seltsamen Organen oder verminderter Sehfähigkeit entsprangen. Erst im Verlauf der Experimente fand Ninmah heraus, welche Gene für welche Funktion verantwortlich waren und erklärte schließlich, dass sie jetzt gezielt – „wie mein Herz es wünscht“ Wesen mit oder ohne diesen Defekt erzeugen konnte.
Der Odem des Lebens
Enki stand ihr bei allem hilfreich und beratend zur Seite. Das gentechnische Experiment fand im Bit Schimti statt, einer Art Laboratorium, dessen sumerischer Name Schi.im.ti wörtlich so viel bedeutet wie „Ort an dem der Wind des Lebens eingeblasen wird“, ein Detail, von dem die biblische Formulierung „(Elohim) blies in seine Nase den Lebensatem“ (Genesis 2:7) aller Wahrscheinlichkeit abgeleitet ist.
Ninmah nahm die Mischung vor. Während sie „die heiligen Formeln sprach“, vernahm sie einen Uppu – einen Herzschlag. Als das „vollkommene Muster“, der Mensch, endlich geschaffen worden war, hob Ninmah ihn in die Höhe und rief aus: „Ich habe geschaffen! Meine Hände haben ihn erzeugt!“ Dann vermeldete sie den großen Göttern ihren Erfolg, erklärte:
„Ihr habt mir eine Aufgabe übertragen; ich habe sie erledigt …
Ich habe Euch von der schweren Arbeit befreit.
Ich habe Eure Mühen dem Awilum („Arbeitsmenschen“) auferlegt – ihr habt nach Awiluti („Menschheit“) gerufen – ich nahm das Joch von euch, ich schenkte euch die Freiheit!
An dieser Stelle möchte ich schon einmal erwähnen, dass es ein spannendes Thema ist, sich einmal mit der Sklaverei, der Knechtschaft und dem schweren Joch gemäß biblischen Aussagen in diesem neuen Licht auseinander zu setzen. Beitrag folgt!
Was mich auch faszinierte war die Erwähnung der „Heiligen Formel“, welche ausgesprochen wurde. Das erinnert mich an das biblische WORT von Gott, das gesprochen wurde und es ward. Und es erinnert mich an die neue Physik, die Quantenphysik, wo z.B. Dr.Michael König Vorträge und ein Buch mit dem Titel hat: Das Urwort! – Die Wissenschaft beweist also immer mehr die Theologie.
Mutter, Mami, die Schöpfergöttin
„Als die Götter ihre Worte vernahmen, liefen sie zusammen und küssten ihre Füße“ Sie nannten sie Mami (= „Mutter“) und verliehen ihr den Titel Nin.ti (=“Herrin des Lebens“). Die von Enki vorgeschlagene Lösung war da!
Sitchin endet mit den Worten „ ….. doch bei allem Respekt vor einem männlichen Gott oder einer männlichen Gottheit, war es doch eine Frau, eine Göttin, die uns alle erschaffen hat.“
Das mag zwar so gewesen sein, denn offensichtlich gibt es dafür allzu viele Beweise, als das man das als einen phantasiereichen Mythos abtun könnte, der frei erfunden ist, aber dennoch muss es ja einen einzigen Schöpfergott über allem geben, der die Bausteine des Lebens überhaupt erst ins Dasein brachte, damit sie von götterähnlichen Wesen benutzt werden konnten. Und dieser eine Gott hat ja auch die Anunnaki erschaffen und er ist es der alle Lebenssysteme in Gang hält! Selbst wenn er uns nicht direkt geschaffen haben sollte, so haben wir doch alle Lebensfunktionen ursprünglich Ihm zu verdanken und jeder hat seine Seele (Geist) von ihm erhalten. IHM sei alle Ehre und Dank! – Da kann sich die Mami noch so oft Lebensspenderin nennen, oder wie in der Bibel zu lesen ist: Elohim, der Erhalter des Lebens – das kann nicht ursprünglich gemeint sein, sondern eher so, wie ein Arzt auch zu einem Lebenserhalter für uns werden kann.
Zu überlegen wäre auch, ob dieser Allmächtige Urschöpfer diese Experimente nicht gar als die Ursünde überhaupt beurteilt hat, weil es nie in seiner Absicht war, dass Menschen sich dieser Techniken bedienten und selbst zu Schöpfern wurden und sich dafür auch noch verehren ließen?
Die Geschichte der Anunnaki-Götter spiegelt sich in den hebräischen Schriften wieder. Heißt das aber nun, dass dies die ganze Schöpfung betrifft oder gab es auf anderen Kontinenten noch andere Schöpfungen, eventuell sogar ebenfalls von Außerirdischen geschaffen? Oder wieso haben wir heute so unterschiedliche Rassen? Angeblich versunkene Hochkulturen in südamerikanischen Indianermythen geben da eventuell Hinweise, dass alles viel artenreicher ist und ziemlich unerforschlich und unfassbar. Den Sklaven (also uns Goijm) erzählte man halt nicht alles – wie heute auch!
Für Wissbegierige schreibe ich noch ein wenig weiter aus dem Buch Zecharia Sitchins ab. Ich bin nun auf S.166 und es geht um: Die Vermehrung des Menschen
Lies also im nächsten Beitrag über den „Baum der Erkenntnis“ und die Schlange in Eden“ – endlich mehr Licht in diesen Dingen!
Aus Liebe zur Wahrheit
Maggie D.
In der sumerischen Schöpfungsgeschichte Enuma Elish
(http://welt-erschafft.de/ori_enuma_elish.html), kannst du dieses Ereignis auf der Tafel 6 nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Enuma_Eli%C5%A1