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Teil I (Teil II – Wer war Jesus?)
Wer ist YHWH – Jahwe auf sumerisch?
Teil 1 der Serie unter diesem Link > Elohim – Götter
Ich denke JAHWE ist meist mit ENLIL gleichzusetzen, denn dieser war es auch, der die Sintflut befürwortete und der ordentlich mit atomaren Vernichtungswaffen agierte, also den Feuergott drauf hatte. Aber da Jahwe ja auch an einigen Stellen der Bibel als ein gerechter, menschen-liebender Gott dargestellt wird, hat sich wohl auch ein bisschen von ENKI mit eingeschlichen. Es könnten aber auch sehr wohl Facetten des Gottes MARDUK übernommen worden sein. Dieser war der Sohn Enkis. Jedenfalls sieht es ganz danach aus, dass die „Lügenschreiber“ der hebräischen Bibel einen monotheistischen Gott aus der Mischung der Anunnaki-Götter „geschaffen“ haben, dem sie das eine oder andere aus den sumerisch-babylonischen Tontafeln gefundene in den Mund schoben.
Zecharia Sitchin beschreibt in einem älteren Werk „Das erste Zeitalter“ auf den letzten Seiten diese Ereignisse, als die Göttersöhne Ninurta und Nergal mit Atomwaffen viele Städte (u.a.Sodom und Gomorra) vernichteten, daneben auch den Raumflughafen auf der Halbinsel Sinai vor 4000 Jahren zerstörten. Es war das Ende von Sumer und seinen großen Städten, was in vielen Klageliedern betrauert wird, welche den Untergang von Ur, Nippur, Uruk, Eridu und anderen beweinen.
Marduk wollte sich anschließend seine Oberherrschaft auf der Erde sichern; dieses Vorgehen ließ er mit Fälschungen und Betrug einhergehen, was aber an dieser Stelle hier zu weit gehen würde, alles zu schildern. Jedenfalls setzte er am Ende überall seinen Namen ein, wo er nicht hingehörte, auch in der sumerischen Schöpfungsgeschichte Enuma Elish, in der eigentlich ENKI den Menschen durch Genmanipulation erschuf, was du hier auf der Tafel 6 nachlesen kannst.
Und jetzt wird es interessant in Bezug auf JAHWE!
Sitchin: „Die gesamte Übernahme wurde in das Enuma elisch eingefügt, indem auf der siebten und letzten Tafel die 50 Namen Marduks aufgeführt wurden. Die Aufzählung, die mit seinem eigenen Namen Marduk begann und mit seinem neuen, gefälschten Himmelsnamen Nibiru endete, fügte jedem Beinamen eine preisende Erklärung seiner Bedeutung hinzu. – <Mit den fünfzig Namen> heißt es in den beiden Schlussversen <riefen ihn die Götter aus, mit dem Titel Fünfzig machten sie ihn überragend> Ein vom priesterlichen Schreiber hinzugefügter Epilog verlangte, dass die 50 Namen in Babylon gelesen würden:
Sie sollen im Gedächtnis bewahrt werden, der Edle soll sie erklären, die Weisen und Kundigen sollen miteinander darüber sprechen; der Vater lese sie vor und gebe sie an den Sohn weiter.“
Na, kommen dir da auch Parallelen in den Sinn?
Ich denke da erstens an die Weitergabe an die Söhne, wozu ja die Israeliten aufgefordert waren und dann an die vielen Namen Jahwes, also eigentlich die vielen Beinamen und ich denke an Mal.3:16
Als sich dann aber auch die Gottesfürchtigen miteinander besprachen, merkte der HERR auf und hörte ihnen zu; und es wurde ein Gedenkbuch vor ihm geschrieben für die, welche den HERRN fürchten und vor seinem Namen Hochachtung haben.
O HERR, unser Gott, andere Herren als du herrschten über uns; aber [künftig] gedenken wir allein an dich, an deinen Namen! Jes.26:13
Weiter bei Sitchin, S.413
MARDUKs Machtübernahme im Himmel war parallel dazu von einer Veränderung der Religion auf der Erde begleitet. Die anderen Götter, die führenden Anunnaki, selbst seine unmittelbaren Gegner wurden weder bestraft noch vernichtet. Vielmehr wurden sie Marduk untergeordnet erklärt, indem ihre verschiedenen Attribute und Kräfte auf Marduk übertragen wurden. Wenn Ninurta als Gott der Landwirtschaft bekannt war …. so gehörte diese Funktion nun zu Marduk. Adad war der Gott des Regens und der Stürme gewesen, jetzt war Marduk der „Adad des Regens“. Die Liste, die nur teilweise auf einer babylonischen Tafel erhalten geblieben ist, fing folgendermaßen an:
Ninurta > Marduk der Hacke
Nergal > Marduk des Angriffs
Zababa > Marduk der Schlacht
Enlil > Marduk der Herrschaft und des Rates
Nabium > Marduk der Zahlen und des Rechnens
Schamasch > Marduk der Gerechtigkeit
Einige Wissenschaftler haben Spekulationen angestellt, ob Marduk mit dieser Konzentration aller göttlicher Macht und Funktionen in einer Hand nicht die Idee eines allmächtigen Gottes eingeführt habe – ein Schritt hin zum Monotheismus der biblischen Propheten. Aber damit verwechselt man den Glauben an einen einzigen, allmächtigen Gott mit einer Religion, in der ein Gott lediglich über den anderen Göttern steht, also mit einem Polytheismus, in dem ein Gott die anderen Götter beherrscht. Oder mit den Worten im Enuma elisch: Marduk war der „Enlil der Götter“, ihr „Herr“. Zitat Sitchin Ende
Ja, da fallen einem doch so einige Vergleiche mit der Bibel ein, z.B. „Jahwe, der Herr der Gerechtigkeit“ oder „Gott der Götter und Herr der Herren“, eine Bezeichnung Jahwes, die eigentlich auf einen Polytheismus hinweist, denn wenn er der oberste Gott vieler Götter ist, dann ist es ja kein Monotheismus, wie wir ihn bislang gerne gesehen haben, einmal von den Trinitariern abgesehen.
Doch lass mich hier noch einen kleinen Auszug aus der Tafel 7 bringen, bevor ich weitere Gedanken dazu darlege:
Tutu-Ziku riefen sie ihn drittens, der Reinigung verschafft,
20 der Gott des guten Hauchs, der Herr von Erfolg und Gehorsam,
der Reichtum und Wohlstand erzeugt, Überfluß verschafft,
der alles Geringe, das wir haben, in Überfülle verwandelt,
dessen guten Hauch wir in der schlimmsten Notzeit atmeten,
mögen (die Menschen) befehlen, daß er dauernd gepriesen werde
und sie ihm Verehrung erweisen.
25 Als Tutu-Agaku viertens laßt die Menschen ihn verherrlichen,
Herr der reinen Beschwörung, der die Toten wiederbelebt,
der Mitleid mit den Gebundenen Göttern zeigte,
der das auferlegte Joch auf seine göttlichen Feinde warf,
und, um sie zu schonen, die Menschheit erschuf
30 Der Barmherzige, in dessen Macht es steht wiederzubeleben,
mögen seine Worte sicher und nicht vergessen sein
im Munde der Schwarzköpfigen, die seine Hände erschufen.
Die Schwarzköpfigen sind die Menschen, welche ENKI und NINTI aus einem afrikanischen Affenmenschen und dem Blut der Götter kreierten. Hier natürlich, wie Sitchin schreibt, dem Marduk zugeschrieben durch seine Fälschungen.
Ich denke, dass ich mit den Namen Jahwes in der Bibel, die in Mesopotamien entlehnt und auf den Gott Israels übertragen wurden, leicht auf 50 kommen würde – allerdings habe ich auch Übung darin, da ich es mal eine Zeitlang zu meiner Aufgabe gemacht hatte, sie zu erforschen. Ich erinnere nur an Jahwe Rapha (Arzt), Jahwe Zidkenu, Jahwe Schamma, Jahwe Schalom (Gott des Friedens), Jahwe Makkadeschem, Jahwe Raha (Hirte), Jahwe Zebaoth (Jahwe der Heerscharen) und auch die Kombinationen mit El wie z.B. Gott des Trostes, Gott der Rache, Gott der Gnade, El Schaddai uvm.
Elohim
Interessant ist in dem Zusammenhang auch der hebräische Begriff „Elohim“, der ja in den biblischen Schriften häufig gebraucht wird und der schon immer die Gemüter erregte, weil es die Pluralform von El, also von Gott ist und demnach eigentlich mit Götter übersetzt werden müsste. Die Hebräer anerkannten damit die Universalität Gottes (sumerisches Wissen), und lösten das Problem der Unmengen von Anunnaki-Göttern, indem sie mit Elohim eine Ganzheit erschufen, einen Plural-Gott.
Die Priester im babylonischen Exil, welche die Hebräische Bibel nachschrieben, um eine Religion zu gründen, mit der sie eine Gruppe Menschen beherrschen wollten, haben sich der alten mesopotamischen Schriften (Sumer, Arkadien, Babylonien, Assyrien) bedient, daraus die Göttergeschichten mit dem Namen ihres erfundenen Universal-Gottes Jahwe (YHWH, Jahuwah, Jehova) versehen und damit aus dem Göttergemisch (Anu, Enki, Enlil, Ninurta, Nergal, Marduk u.a.) eine Gottheit gemacht, die dann freilich sehr schizophren herüber kommen muss, weil sie ja die Eigenschaften mehrerer Götter an den Tag legt. Sie dazu den Beitrag „Ist der Gott Israels bipolar oder schizophren?“
Soweit einmal meine Hypothese zu MARDUK und JAHWE.
Teil II
Wer war aber dann Jesus (Jeschua)?
Um die Herrschaft auf der Erde kämpften letztlich die Söhne ENLILs und ENKIs, nämlich NINURTA und MARDUK. Jesus scheint mir in dieser Sache der Gesandte von NINTURTA (ENLIL) zu sein, der im 1.Jahrhundert auf die Weltbühne trat und den Israeliten, die unwissentlich, weil getäuscht, an die verschiedenen Namen MARDUKs glaubten, von dem „wahren Namen“ seines Gottes zu unterrichten. Sein Gott wäre demnach ENLIL oder dessen Nachfolger und Sohn NINURTA. Das würde passen, den ENLIL war der Feuer- und Rachegott und derjenige, der die Sintflut befürwortete. (ENKI ließ heimlich die Arche von Noah bauen, damit einige überleben konnten)
Wie komme ich nun darauf, dass Jesus den Israeliten den wahren Namen, den MARDUK ja für sich geändert hatte, überbrachte? Ich denke da an Joh.17 wo er es dreimal erwähnte:
„Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart …“ Joh.17:6
„Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun …“ Joh.17:26
„Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem NAMEN, den du mir gegeben hast…“ 17:11
»Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkündigen, inmitten der Gemeinde will ich dich preisen«; Hebr.2:12
Und natürlich auch sein Mustergebet, das „Vater-Unser“, wo die erste Segnung lautet: „Dein NAME werde geheiligt!“ was gleichbedeutend ist mir Rechtfertigung, Reinigung, Ursprung wiederherstellen ….
Jesus (Jeschua) wäre dann ein Bote Enlils gewesen und seine Wort aus Joh.8:23, dass er von oben sei, während die Menschen von unten seien, wären dann wahr gewesen.
Jesus anerkannte auch die Aussagen über Götter (Elohim) im AT und fand es normal, sich als ein Sohn Gottes oder gar Sohn eines dieser Götter zu sehen. Vergl. Joh.10:34 Er war ein Gottes Sohn, oder besser er war ein Göttersohn und er war auch ein Menschensohn. Eventuell war er ein Halbgott, wie Noah, ein Sohn eines dieser Anunnaki-Götter? Wenngleich diese alle ja nicht wirkliche Götter waren, sondern eine hochentwickelte Spezies, die aus dem Weltall kam. Sie wurden ja letztlich von den Menschen nur so genannt.
Einige Wochen nach der Niederschrift meiner hier geäußerten Vermutung hatte ich das Buch von Kohlenberg „Enträtselte Vorzeit“ in der Hand, schloss ein Kapitel ab und hatte so in Gedanken, ob im Buch wohl noch etwas für den Moment Wichtiges stehen könnte, blätterte dabei ein wenig und schaute dann ungläubig auf eine Aussage über JESUS! Da stand doch glatt, dass die Götter ja zu den Menschen eingingen und daraus Mischwesen entstanden u.w. …. „Wie wir schon sagten, dass nahezu alle bedeutenden Persönlichkeiten der Urzeit – Noah, Methusalem, Melchisedek, Herakles, Henoch selbst und – eine spätzeitliche Übernahme – auch Jesus Christus – Nachkommen außerirdischer Väter gewesen sein müssen. Zeus, Odin, Oro und andere haben eine erstaunliche Anzahl halbgöttlicher Kinder hinterlassen.“
Ja, das ist exakt meine derzeitige Hypothese von Kohlenberg bestätigt und wie mir scheint, wurde ich da ein wenig drauf gestoßen!
2016 entdeckt:
Schlangenbruderschaft
Und ich denke auch an Jesu Beschimpfung der Pharisäer, die er als Schlangen- und Otternbrut bezeichnete, die einen anderen Gott hätten, denn ihr Gott-Vater sei der Teufel, der ja bekanntlich als Schlange dargestellt wird. Joh.8:44 Dieser Gott der Pharisäer könnte dann ENKI (oder sein Sohn MARDUK) gewesen sein, der durch seine Genmanipulationen als Schlangengott bezeichnet wurde (event. aufgrund der Doppelhelix in der DNA/DNS, welche zwei Schlangen gleichen). Auch in Eden wird er deshalb als Schlange dargestellt, aber es wird nicht wahrheitsgetreu von seinem Anliegen berichtet. Die Schlangenbrut oder „Bruderschaft der Schlange“ wäre damit auch identifiziert.
Jesus wäre dann als Gegner Enkis und seiner Schlangenbruderschaft im Namen Enlils aufgetreten, wobei zu berücksichtigen wäre, dass Enki es war, der die Menschen gentechnisch geschaffen hatte und von dem die Menschen seine Gene haben, weshalb ihm auch an der Rettung der Menschheit gelegen war. Doch die Götterkämpfe zwischen ihm und seinem Halbbruder Enlil nahmen gewaltige Ausmaße an, bis hin zur atomaren Vernichtung des Raumflughafens und vieler Menschen-Städte. Und durch die vielen Verleumdungen können wir heute in den Erzählungen der Sumerer kaum durchweg die Wahrheit erkennen. Jedenfalls wurde Enki irgendwann auch nicht mehr zur himmlischen Götterversammlung zugelassen und man entfernte ihn in einem Kampf aus dem „himmlischen Bereich“ und verbannte ihn auf die Erde, wo er dann, wenn man der Bibel in dieser Sache Beachtung schenken will, die „Heiligen“ verfolgte. Off.12 Wer waren diese? Es waren die von Jesus bekehrten J*den und einige aus den Nationen, die sich unwissentlich dem Gott Enlil hingegeben hatten, weil sie auf seinen Botschafter hörten und dessen Gesetze einhielten.
Das alte Ziel – Dezimierung der Menschheit
Natürlich können wir heute nicht davon ausgehen, dass die Schlangenbruderschaft, weil zu dem menschenfreundlichen Enki zugehörig, nun die Guten seien, denn auch Enki hat sich offensichtlich zum Negativen entwickelt, sodass wir im Prinzip heute zwei menschenfeindliche Gruppen haben, die im Hintergrund und geistlich wirksam sind. Vielleicht ist es eine satanische und eine luziferische Gruppe? Jedenfalls haben sie auch heute wieder vor, die Menschheit zu dezimieren und benutzen, wie damals die Flut, auch heute wieder Wasser, also Überschwemmungen und Hungersnöte, sowie Seuchen dazu. Was wir erleben sind also keine göttlichen Gerichte, sondern „göttliche“ Willkür gegen die Menschheit, die ihnen zu viel wird. Und Kriege führen sie freilich auch heute noch, indem sie die Machthaber der Welt infiltrieren und lenken. Auch ihre Raumschiffe können derzeit in vermehrtem Maß gesichtet werden. Doch wer schenkt der Menschheit die wunderbaren Kornkreise mit ihren Botschaften? Gibt es doch auch eine uns gut gesinnte Gruppe?
Das Kreuz
Die Hinrichtung Jesu wäre dann sicher nicht geplant gewesen und hätte auch keiner Erlösung gedient, was ja auch andere Evangelien, wie das Thomas- oder Barnabas-Evangelium nicht erwähnen. (Darüber hinaus war auch kein Erlösungstod nötig, wenn es keine Erbsünde gegeben hat, welche im AT nicht zu finden ist und einzig von Paulus beschrieben wurde) Wie aber könnten sie einen Erlösungstod in einem Evangelium einfach vergessen? Nein, Jesus hat sein Leben für Israel, für das Volk gegeben, weil er damit rechnete, wegen dieser Offenbarung der Wahrheit des Namens seines Gottes oder des Gottes Israels und der Entblößung des Verleumders und Fälschers und seinen Anhängern ermordet zu werden. Der falsche Gott MARDUK hatte Israel durch seine Doppelspiele schon in seiner Tasche; das Volk betete ihn an, weil die Pharisäer-Priester es so lehrten. Sollte dies Jesu Aufgabe gewesen sein, sie von der Macht des falschen Gottes zu befreien?
Religionskontrolle
Ob wir das je erfahren? Die meisten Urschriften wurden von der RKK beseitigt, wie auch die ganzen christlich-gnostischen Schriften, deren Inhalt wir als verloren geben müssen. Das Auftauchen einiger solcher Schriften in Nag Hammadi hat allerdings die RKK erneut aufgeschreckt. Was erfahren wir aus diesen Schriften? Wie erwähnt in den beiden genannten Evangelien jedenfalls keine Erbsündenerlösung und kein Opferlamm für die Sünden der Menschheit. Dies scheint eine Erfindung der RKK zu sein, um die Menschen zu beherrschen und zu kontrollieren und auszubeuten. Religionen halten das Volk dumm und unter ständiger Angst, was sie kontrollierbar macht; dazu noch alles in kleine Splittergruppen aufteilen um besser herrschen zu können – welch eine List!
Die Frage die noch immer offen ist, ist die nach dem Geist! Wer gab uns den Geist (oder die Seele) und mit wem steht er in Verbindung und wohin geht er beim Tod? Die Suche geht weiter!
Aus Liebe zur Wahrheit
Maggie Dörr