Auszug aus http://tomkenyon.com/die-funfte-perspektive
In unserer Botschaft geht es um persönliche Ermächtigung und Freiheit. Deshalb warnen wir euch davor, von Außerirdischen eingepflanzten Illusionen darüber anheimzufallen, dass es andere Wesen gibt, denen ihr euch beugen solltet, wenn ihr in die fünfte Dimension (und höhere) eintretet. Ehrt sie, wenn sie ehrenhaft sind, ja. Aber sollt ihr euch jemandem beugen? Niemals!
Der Tod und die fünfte Dimension
Wenn ihr eure Identität in die fünfte Dimension verschiebt, wird euch eure persönliche Geschichte wie ein Traum erscheinen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass ihr die Sinnesanker eures verkörperten Lebens transzendiert habt, woraufhin eure gesamte Geschichte und all die Geschichten dieses Universums als traumartig erlebt werden.
Während bestimmter tiefgreifend erweiterter Bewusstseinszustände kann diese traumartige Natur des Lebens direkt erfahren werden. Aber die meisten Menschen machen diese Erfahrung nur bei dem Übergang, den ihr Tod nennt.
Es gibt zwei Arten von Tod, über die wir sprechen möchten. Die erste Art von Tod ist eine psychologische und spirituelle Metamorphose, die eintritt, wenn ihr euch in die fünfdimensionale Realität verschiebt. Dies fühlt sich oft wie eine Art Tod an, weil eure gewohnte Orientierung an den auf den Sinnen basierenden Realitäten verschwindet. Wer seid ihr? Was ist der Sinn eures Lebens? Diese fundamentalen existenziellen Fragen werden durch Übergänge in die Realitäten der fünften und höherer Dimensionen tiefgreifend beeinflusst.
Und deshalb möchten wir jenen unter euch, die in die fünfte Dimension – oder eine höhere – übergehen, mitteilen: Seid nicht bestürzt, wenn ihr das Gefühl habt, ihr würdet vergehen. Wenn das Gefühl in euch aufkommt, euch würde der Tod bevorstehen, muss es sich nicht um einen Vorboten eures physischen Todes handeln – es kann auch das Ergebnis eures Übergangs in eine Realität höherer Dimensionen sein.
Die zweite Art von Tod, über die wir sprechen möchten, ist der Tod eurer biologischen Realität (also eures physischen Körpers). Ist der Todesprozess vollendet, erhaltet ihr von eurer äußerlichen Welt keine Sinneseindrücke mehr, und euer Erleben von Zeit und Raum (so wie ihr sie im Augenblick erlebt) wird ausradiert. Seid ihr nicht darauf vorbereitet, kann das sehr desorientierend sein. Es kann aber auch berauschend sein, wenn ihr die Natur dessen begreift, was gerade geschieht.
Wenn ihr euch ganz und gar mit eurem biologischen Körper identifiziert, kann der Augenblick eures Todes angsteinflößend sein. Habt ihr aber bereits die Freiheit der fünfdimensionalen Realität (oder einer höheren) geschnuppert, fällt euch der Übergang durch den Tod leichter.
Bei Vollendung eures biologischen Todes werdet ihr – unserer Erfahrung und Perspektive nach – mit drei Portalen konfrontiert. Das erste ist ein Lichttunnel. Das zweite ist ein Portal, das durch die Energetik eines Gurus oder Erlösers geöffnet wird. Und das dritte ist ein Portal oder Tunnel, der in die Dunkelheit führt.
Der Lichttunnel wird durch die pranische Röhre erzeugt, die durch eure Körpermitte verläuft, von eurem Perineum bis zu eurem Scheitel. Sie ist ein tunnel- oder röhrenartiger Kanal. Im Augenblick des Todes bewegt sich euer Bewusstsein diesen Tunnel hinauf, der sich durch euer Kronenchakra in andere Bewusstseinsdimensionen öffnet.
Auf der anderen Seite dieses Tunnels befindet sich ein strahlendes Licht, und vielleicht habt ihr den Eindruck, ihr würdet auf einer Brücke einen Fluss überqueren. Auf der anderen Seite der Brücke werden sich die Menschen aus eurem vorherigen Leben befinden, dem Leben, das ihr gerade beendet habt. Vielleicht spürt ihr all jene, die vor euch gestorben sind, selbst die Haustiere, die ihr einmal euer Eigen genannt habt, denn in diesem Reich halten sich auch Tier-Spirits auf. Sind die Beziehungen mit diesen Personen oder Wesen unvollständig oder liegen Probleme vor, sehnt ihr euch vielleicht danach, in dieses Licht einzutreten. Entscheidet ihr euch dafür, kehrt ihr zurück in das Rad von Geburt und Tod und ihr werdet reinkarniert – höchstwahrscheinlich auf der Erde.
Das zweite Portal entsteht durch den persönlichen Willen eines Gurus oder Erlösers. Tretet ihr durch dieses Portal, gelangt ihr in das Vibrationsfeld des Gurus oder Erlösers, zu dem ihr eine tiefe persönliche Verbindung habt. Für jene unter euch, die diesen Weg wählen, erfüllt sich mit dem Eintreten in diese Bewusstseinsdimension ein tiefsitzender Wunsch, bei diesem Wesen zu sein. Wir möchten euch allerdings warnen, dass ihr hierbei ein Reich betretet, das nicht nur durch die evolutionären Errungenschaften eures Gurus oder Erlösers bestimmt wird, sondern auch durch seine oder ihre Beschränkungen.
Das dritte Portal führt in die Dunkelheit. Tretet ihr durch dieses Portal, landet ihr in der Leere, der Creatrix, aus der alle Dinge hervorgehen. Entscheidet ihr euch für dieses Portal und habt ihr euch innerlich darauf vorbereitet, ein solches Ausmaß an Freiheit zu erleben, seid ihr frei, andere Dimensionen in diesem Kosmos und jenseits davon zu erkunden – Seinszustände, die alle physischen Phänomene transzendieren. Wenn ihr es möchtet, könnt ihr in diesem Reich der Existenz zu Erforschern anderer Realitäten werden.
Einige Individuen werden schwach, wenn sie mit der unermesslichen Weite der Leere konfrontiert sind. Sie entscheiden sich lieber hastig für eine neue Realität, als sich die Zeit zu nehmen, im Potenzial aller Dinge zu verweilen. In unserer Botschaft Übergangsstadien des Bewusstseins haben wir darüber bereits gesprochen.
Wir urteilen nicht darüber, welches Portal ihr bei der dimensionalen Verschiebung, die ihr als Tod bezeichnet, durchschreitet. Aber wir glauben, dass es gut für euch ist, schon vorher zu wissen, was euch erwartet, damit ihr euch auf die Entscheidungen vorbereiten könnt, die ihr auf der anderen Seite eurer irdischen Erfahrung werdet treffen müssen.
Der Tod ist kein Ende. Er ist nur die Vollendung einer Reise durch Zeit und Raum. Der Tod ist ein Vorbote neuer potenzieller Realitäten, und ihr erzeugt diese Realitäten nicht nur durch die Entscheidungen, die ihr in eurem Leben getroffen habt, sondern auch durch die Entscheidungen, die ihr im Augenblick eures Todes trefft.
Ich finde die dritte Möglichkeit in Wes neuem Buch verständlicher beschrieben, da es nicht nur um die Wahl des Portales der Dunkelheit geht und den möglicherweise für Manchen beängstigenden wartens auf die eigene Rückbesinnung, sondern man sich selber aktiv auf den Weg durch das Energienetz der Erde macht: Man sieht nach dem Tod den eigenen abglegten Körper unter sich liegen und orientiert sich 180 Grad entgegegesetzt nach oben. Dort ist das Gitternetz und es hat Löcher, durch die man entkommen kann. Was man sonst noch beachten kann steht ja im Artikel.
Liebe Grüße
Gisela