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Das Buch Esther und sein Rassismus


…. wurde in den Bibelkanon  aufgenommen,  obgleich es für Christen ganz sicher keine Lehre enthält, die nachahmenswert wäre. Ganz im Gegenteil, denn abgesehen von dem Gebot „Du sollst nicht töten!“ werden wir im NT aufgefordert „Liebet eure Feinde und tut wohl denen, die euch hassen!“ und Paulus erinnert daran, dass wir mit allen Menschen Frieden halten sollen und dem Frieden auch nachjagen, was aktive Handlungen voraussetzt, die dem der Geschichte im Buch Esther  konträr entgegen stehen.

Die Stuttgarter Erklärungsbibel gibt in der Einleitung zu dem Buch folgende Hinweise:

Als der Perserkönig Kyrus der in Babylonien im Exil lebenden Oberschicht des frühen Königreiches Juda im Jahr 538 v.Chr. erlaubte, wieder in ihre Heimat zurück zu kehren, nahm nur ein Teil der Exilj*den diese Möglichkeit wahr. Auch in den  folgenden Jahrzehnten gingen immer wieder größere und kleinere Gruppen zurück nach Judäa und Jerusalem. Viele aber blieben in den fremden Ländern, wohin sie durch die Deportation zerstreut worden waren. Das Buch Esther gibt Einblick in die gefährliche Lage dieser J*den im Ausland….

Die geschichtlichen Angaben im Text stimmen oft nicht mit denen außerbiblischer Quellen überein. Von daher gehen die Meinungen der  Ausleger über die geschichtliche Zuverlässigkeit und theologische Bedeutung des Estherbuches weit auseinander!

Die  Geschichte erzählt eigentlich einen Massenmord an 75 000 Menschen. Königin Esther tritt als listige Lebensretterin der zur Vernichtung vorgesehenen J*den im Land auf. Bis dahin wäre das alles noch ok. Rettung des Volkes, wenn auch mit allen Mitteln. Doch nun müssen sich diese J*den ja freilich rächen, weil man seine Feinde ja schließlich auszulöschen hat nach Gewohnheit.

Esther 9:5
So richteten denn die J*den unter allen ihren Feinden mit dem Schwerte, durch Morden und Niederhauen, ein Blutbad an und gingen gegen ihre Widersacher nach Herzenslust vor.

Esther 9:16
Auch die übrigen J*den, die in den Provinzen des Reiches wohnten, hatten sich zusammengetan, um ihr Leben zu verteidigen und sich Ruhe vor ihren Feinden zu verschaffen; sie hatten 75000 von ihren Feinden umgebracht, ohne jedoch fremdes Hab und Gut anzurühren.

Welch eine „theologische Bedeutung“ hatte das?

Diesen Tag machten sie dann zum Festmahl und zur Freude und schicken sich gegenseitig Geschenke! 9:17-19 Der Kommentar schreibt dazu: Das Purimfest wird bis heute gefeiert und hat im Brauchtum und Zeitpunkt manche Ähnlichkeit mit dem Karneval.

Aus einer anderen Quelle:
Der Hass der J*den konzentriert sich bei diesem Fest auf den damaligen persischen Ministerpräsidenten Haman. Puppen des Haman werden an diesem Tag symbolisch aufgehängt. Zu Purim werden Köstlichkeiten wie Hamantaschen ( = süßes Mohngebäck, soll Hamans abgeschnittene Ohren symbolisieren) und Kreplach ( = Teigtaschen, gefüllt mit Fleisch, soll Hamans windelweich geschlagenes Fleisch symbolisieren) gereicht. Der Schulchan Aruch gibt folgende Anweisung für die Begehung des Purmifestes: “Der J*de muss am Purimfeste sagen: Verflucht sei Haman, gesegnet Mardochai. Verflucht sei Zereß, gesegnet Esther. Verflucht seien alle Nichtj*den, gesegnet alle J*den.”

Bliebe noch zu erwähnen, dass Gott in dieser ganzen Geschichte keinerlei Rolle spielte. Er wird im gesamten Buch nicht erwähnt!
Fazit: Purim und das Buch Esther sind ein Fest eines rassistischen Massenmordes!


Frage
: Was hat es in unserer Bibel zu suchen?

Antwort: Es ist nicht UNSERE Bibel, sondern die hebräische Bibel, die den Rassismus des Gottes Israels auch in diesem Buch wieder einmal mehr bestätigt.

 

Und weil diese Einstellung so interessant ist für dieses Volk, kommt sie haargenau wiederholt an drei Stellen in der Bibel vor:

Esther 5:3,6; 7:2
„…Was ist dein Wunsch ….und wenn es die Hälfte meines Reiches wäre“

Matt.14:1-13

Mark.6:23
und er schwur ihr: »Was du dir auch von mir erbitten magst, das will ich dir geben bis zur Hälfte meines Reiches

Man kann einfach in diesem Fall nur hoffen, dass dieses Köpfe-Servieren nur eine Legende ist, derer man sich mehrmals bediente, um die Leser zu unterhalten!

 

Aus Liebe zur Wahrheit

JedidaMD

 

 

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