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„Einsteins“ Relativitätstheorie in den Veden

 

Ja, ein witziger Titel, was! Tatsache ist, dass die Veden diese Relativitätstheorie als Faktum beschreiben – und das sollen nur Mythen sein?

 

Auf Armin Risis HP findest du nicht nur darüber genaue Angaben, sondern auch über die Raumschiffe der Götterwelt vor Jahrtausenden, sowie zur Entstehung und Beschaffenheit ds Universums:

Zeugnisse der vedischen Kultur
Die Relativität der Zeit
Ursprung und Aufbau des Universums
Die universale „Gen-Verwandtschaft“
Die Menschheit stammt von höheren Planeten
Schöpfung aus Gedankenkraft
Die vierzehn Dimensionsebenen im Universum
Höherdimensionale Wesen = göttliche Wesen?
Die Lichtwelten
Die dunklen Mächte im Universum
UFOs und außerirdische Einflüsse
Hilfe von den Außerirdischen?
Verwendete Sanskrit-Literatur

 

Die Relativität der Zeit

Die Selbstverständlichkeit, mit der die vedischen Schriften von interplanetaren und interdimensionalen Kontakten sprechen, entspringt nicht einem primitiven Wunschdenken oder einem mythologischen Aberglauben, sondern einer tiefen Einsicht in die Physik des multidimensionalen Kosmos.

Albert Einstein hat als einer der ersten im Westen erkannt, daß man Raum nicht unabhängig von Zeit und Zeit nicht unabhängig von Raum verstehen kann. Einstein prägte sogar den Begriff „Raumzeit“, um auszudrücken, daß Raum und Zeit sich gegenseitig bedingen.

Dank Einsteins Relativitätstheorien und der holistischen Interpretation der Quantenphysik gibt es heute theoretische Ansätze, um die Multidimensionalität von Raum und Zeit zu verstehen, so wie sie in den vedischen Schriften beschrieben wird. Einstein erkannte bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts, daß es physikalische Zustände gibt, in denen die Materie (Masse) und deshalb auch die Zeit nicht den Gesetzen von Newtons mechanischer Physik folgen.

Weil man also annehmen muß, daß es im Universum Materiezustände gibt, die nicht den irdisch begrenzten Gesetzmäßigkeiten unterstehen, muß man auch den logischen Schluß ziehen, daß dort der Raum und die Zeit von ganz anderer Qualität sind als der Raum und die Zeit auf der Erde.

Genau das erfahren wir aus den vedischen Quellen. Sie teilen uns mit, daß es im Universum höherdimensionale Welten gibt, in denen die Zeit viel langsamer abläuft als auf der Erde. Aus der Sicht dieser Paralleldimensionen läuft auf der Erde alles rasend schnell ab, ähnlich wie im Zeitraffer. Aus der Sicht der Erde jedoch scheint in diesen Dimensionen die Zeit fast stillzustehen.

Einstein illustrierte diesen Zusammenhang mit dem berühmten Raketenbeispiel. (Wenn jemand in einer superschnellen Rakete mit annähernder Lichtgeschwindigkeit losflitzt und nach einem Jahr – gemäß der Zeit in seinem Bezugssystem [Rakete] auf die Erde zurückkehrt, wird er erstaunt feststellen, daß auf der Erde mittlerweile Jahrtausende oder sogar Jahrmillionen vergangen sind.)

Die vedische Physik weist auf die Ursache dieser Raum-Zeit-Relativität hin: die multidimensionale Natur des Universums. Nicht nur in superschnellen Raketen läuft die Zeit (im Vergleich zur Erde) langsamer ab, sondern auch auf den materiellen Dimensionsebenen mit höherer Schwingungsfrequenz (= geringere Verdichtung).

So heißt es zum Beispiel in der heiligen Sanskritschrift Srimad-Bhagavatam (3.11.13), daß alle Körper im Universum, von den Atomen bis zu den Galaxien, „auf ihren jeweiligen Umlaufbahnen … eigene Jahre mit unterschiedlicher Dauer“ durchlaufen: „Einflußreiche Sterne (tara), Planeten (graha), die leuchtenden Konstellationen (riksa) und andere (adina) bis hin zu den Atomen (paramanu) im gesamten Universum (jagat) folgen ihren jeweiligen Umlaufbahnen (cakra-sthah, ‚spiralförmig kreisend‘) und vollenden mit ihren Kreisläufen eigene Jahre mit unterschiedlicher Dauer (samvatsara-avasanena). Doch sie alle unterstehen dem Höchsten, der von der ewigen Zeit (kala) repräsentiert wird.“

Die wahrscheinlich berühmteste Sanskritschrift, die Bhagavad-Gita, definiert „Materie“ als göttliche Energie, die „unendlich wandelbar“ ist (Bg. 8.4). Die Materie besteht nicht aus atomaren Lego-Steinen, sondern ist eine fließende Energie, die sowohl horizontal als auch vertikal „unendlich wandelbar“ ist. Horizontal: Die Materie erzeugt auf der uns sichtbaren Ebene konstant neue Formen. Vertikal: Auch quer durch das Universum hindurch ist die Materie unendlich wandelbar, indem sie sich in verschiedenen Verdichtungsgraden (Dimensionen) manifestiert. Mit jedem Dichtegrad ist eine unterschiedliche Art des Raumes verbunden, d. h. eine Welt mit eigenem Raum-Zeit-Kontinuum und mit Wesen, deren Körper dieser jeweiligen Schwingungsfrequenz entsprechen. Genauso wie im irdischen „Äther“ Dutzende von Fernseh- und Radioprogrammen überlagert sind und mit dem entsprechenden Empfänger kanalisiert werden können, so gibt es im Universum verschiedene überlagerte Dimensionsebenen, im Sanskrit Loka genannt.

In den höheren, weniger verdichteten Lokas läuft die Zeit relativ langsamer als in denjenigen, wo die Materie dichter ist. Während in einem oberen Bereich des materiellen „Verdichtungsstrudels“ z. B. ein Jahr vergeht, vergehen auf der Erde während der gleichen Zeit Jahrtausende oder sogar Jahrmillionen. Es könnte also durchaus sein, daß höherdimensionale Wesen, die die Erde z. B. vor zehntausend Jahren besuchten, heute wieder auf die Erde kommen: Für sie sind vielleicht zehn Monate oder Jahre vergangen und für uns auf der Erde über dreihundert Generationen.

Die vedischen Schriften enthalten ganz präzise Angaben für die universalen Zeitdilatationen aus irdischer Sicht:

360 irdische Jahre     =   1 Jahr auf Indraloka
3030 irdische Jahre       =   1 Jahr auf Sapta-Rishi-loka (Gestirn der Sieben Weisen)
9090 irdische Jahre       =   1 Jahr auf Dhruvaloka
3,1 Mio. irdische Jahre  =   1 Jahr Manus
3,1104 Billionen Jahre   =   1 Jahr Brahmas

Oder anders ausgedrückt: 1 irdisches Jahr = 24 Stunden der „Halbgötter“ auf Indraloka = knapp 3 Stunden auf Sapta-Rishi-loka = knapp 1 Stunde Dhruvas = 10 Sekunden Manus = eine knappe Hunderttausendstelsekunde in der Dimensionswelt Brahmas. Würden wir für 100’000 Jahre nach Brahmaloka hochschauen, sähen wir den Ablauf von nicht mehr als einer einzigen Brahma-Sekunde!

Diese Zeitangaben beschreiben nicht nur die Zeitverhältnisse innerhalb der verschiedenen Dimensionen des Universums, sondern auch die relativen Distanzen, denn innerhalb der materiellen Welt ist Zeit immer vom Raum abhängig. Was aus irdischer Sicht also Jahrtausende, Jahrmillionen oder Jahrbillionen dauert, dauert für die entsprechenden höherdimensionalen Wesen bloß ein Jahr oder ein paar Tage oder Stunden. Für die Menschen mögen also gewisse Galaxien Millionen und Milliarden von „Lichtjahren“ entfernt sein, aber für die höherdimensionalen Wesen dieser Galaxien ist die Erde nur ein paar Jahre, Tage oder Stunden entfernt.

Autor Armin Risi

 

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