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Ist Jahwe ein gerechter, liebender Vater?

 

Du glaubst an einen gerechten Vater. OK. Dazu einige Überlegungen und Texte:

Ist das gerecht, wenn man Menschen das Leben gewährt, sie dann unter Druck setzt, absoluten Gehorsam und Liebe zu leisten, falls aber nicht, dann dieses Wesen zu verfluchen? Das ist auch Jesu Art: nur wer mit ihm ist, der wird gesegnet, wer neutral ist, gilt als gegen ihn und wird verflucht. „Wer den Herrn nicht liebt ist verflucht“! Paulus v.Tarsus

Nun kommt aber noch eins drauf, denn dieser Gott verstockt ja auch  und verschließt Herzen, sodass sie gar nicht glauben können. ER wählt schließlich aus, wen ER liebt und wen ER hasst. Und wen ER nicht zieht, der kann gar nicht glauben.

 

Joh.6:64f, 40-44
›Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater verliehen ist.‹« 66 Von da an (oder: aus diesem Grunde) zogen sich viele seiner Jünger von ihm zurück und begleiteten ihn nicht mehr auf seinen Wanderungen.

44 Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht, und ich werde ihn dann am jüngsten Tage auferwecken.

 

Hast du schon einmal bemerkt, dass sich hier viele der Jünger von Jesus wegen dieser Worte zurückgezogen hatten? Die erlaubten sich anscheinend noch zu denken.

Der Glaube ist also nicht jedermanns Sache, weil er nicht jedem gewährt wird. Nur diejenigen, die „zum ewigen Leben bestimmt sind“ können wirklich den Segen erlangen.

 

Apg.13:48
Als die Heiden das hörten, freuten sie sich und priesen das Wort des Herrn; und alle, soweit sie zum ewigen Leben verordnet waren, wurden gläubig.

2.Thess.3:2
….. denn der Glaube ist nicht jedermanns Sache.

 

Es liegt an dem Erbarmen dieses Hebräergottes, nicht am wollen eines Menschen und nicht an seinen gerechten Werken und nicht an einem gerechten Handeln Gottes! (Siehe Jakob und Esau, Rö.9) Diesen Text muss man sich einmal unvoreingenommen reinziehen und verstehen, wie hier die Leser indoktriniert werden, es ja nicht zu wagen, den angeblich gerechten Gott zu hinterfragen, denn dazu haben wir Gojim kein Recht! Wir dürfen nur alles glauben, was uns aufgetischt wird und schon buckeln und diesem Gott als Sklaven dienen.

 

Römer 9:13ff
Was folgt nun daraus? Liegt da etwa Ungerechtigkeit auf Seiten Gottes vor? Nimmermehr!  

Zu Mose sagt er ja (2.Mose 33,19): »Ich werde Gnade erweisen, wem ich gnädig bin, und werde Barmherzigkeit dem erzeigen, dessen ich mich erbarme.«
16 Demnach kommt es nicht auf jemandes Wollen oder Laufen (= Bemühen) an, sondern auf Gottes Erbarmen.

17 So sagt ja auch die Schrift zum Pharao (2.Mose 9,16): »Gerade dazu habe ich dich in die Welt kommen lassen, um an dir meine Macht zu erweisen und damit mein Name auf der ganzen Erde verkündet werde.«

18 Also: Gott erbarmt sich, wessen er will, und verstockt auch, wen er will.

19 Da wirst du mir nun einwenden: »Wie kann er dann noch (jemand) tadeln? Wer vermöchte denn seinem Willen (oder: Ratschluß) Widerstand zu leisten?« 20 Ja, o Mensch, wer bist denn du, daß du Gott zur Verantwortung ziehen willst? Darf etwa das Gebilde zu seinem Bildner sagen: »Warum hast du mich so gemacht?« 21 Oder hat der Töpfer nicht Macht über den Ton …..

 

Gottes Erbarmen oder sein Verwerfen ist demnach nicht gerecht, sondern von seiner Laune abhängig! Was man ja an der Sache der Zwillinge gut sehen kann. Aber wage du dich jetzt ja nicht, den Charakter dieses Gottes zu hinterfragen? Denn wer bist du denn …..?

Und so haben wir es jetzt teilweise Jahrzehnte lang gemacht! Wir haben uns nicht gewagt und wer es dennoch tat, der hatte ein schlechtes Gewissen – von diesem Gott! Und vor allem wurde man sofort der Lästerung, der Gottesanklage abgestempelt und als Zweifler eingeordnet, der sowie so nichts erhalten würde von dem „lieben Vater“.

 

Aus Liebe zur Wahrheit

Maggie D.

 

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