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Aufklärender Erfahrungssbericht
von manus (richtiger Name ist mir bekannt)
Liebe Maggie,
ich will ja nicht nur von dem großen Buffet „All you can eat“ auswählen und genießen – sondern auch etwas dazu geben. Deshalb mein Beitrag „Kryonschule – Bewußtseinschule der Neuen Zeit in Rosenheim mit dem Hörmedium Sabine Sangitar Wenig (nachstehend KS genannt).
Heute sage ich, die KS ist eine gefährliche Sekte, deren Channelings so honigsüß sind, an denen man kleben bleibt, ich sage Mindcontrol.
Von Anfang an – und wiederholt – wurde uns von der sogenannten Geistigen Welt gesagt, daß die ASTRAL-Welt aufgelöst ist, es diese nicht mehr gibt. Ja, warum wohl? Denn all die Durchsagen kommen aus der Astralwelt, von den Möchtegern-Göttern!!! Und jeder nahm und nimmt das so hin, hinterfragt es nicht.
Warum gefährlich – es wird viel mit den sogenannten Kristallen (Symbolen) gearbeitet, die im Lauf der Jahre an spürbarer Kraft zunahmen, vor allem die 13 Symbole für die Hl. Grale.
Dies vorab eine kurze Zusammenfassung.
Mein Weg: Seit vielen Jahren war ich auf der Suche nach Gott, und suchte eine Freundschaft mit Gott. Ich komme aus der katholischen Schiene, versuchte neue Weg über Freikirchen, verschiedene indische Meditationszentren, gab mich voll hin, und was lag dann näher, als ich auf die Bücher „Freundschaft mit Gott“ von Neale Donald Walsch stieß. Doch kein Weg konnte mich Gott fühlen lehren, bis mir eine Bekannte von der Kryon Schule in Rosenheim erzählte, und von den positiven Veränderungen ihrer Freundin.
Von da an begann ein neuer Weg, wenngleich ich anfangs nicht viel verstanden hatte, so war ich doch „gefangen“ und glücklich, ja überglücklich, nun zu Gott zu finden. Es gab sehr viel Wissen,
CD‘s, und kaum etwas, an dem man arbeiten mußte, um sich zu ent-wickeln , keine Ge- und Verbote – einfach leicht und easy. GOD is easy. Die Channelings waren pure Liebe, vor allem die Jesus Botschaften – später empfand ich sie klebrig-honigsüß.
Es fiel jeden in den Schoß ….. viele Geschenke der Geistigen Welt. Nach meinem Austritt las ich im Internet, von einer, die vor mir ausgetreten ist „Ein Weg in`s Erwachen, bei dem man nichts tun muß“. Erwachen, nach 48 Schritten, ist mehr als Erleuchtung, so hieß es und so weit ich weiß, hat jeder das „Ziel“ erreicht. Und die Erlebnisse der Einzelnen waren grandios. Meine Kontakte zu den Möchtegern-Göttern sehr intensiv und voller Liebe.
Dann ging es weiter mit den Aufstiegsschritten – mit sehr vielen Seminaren – und obwohl Sabine immer erwähnte „Du trägst alles in dir, du brauchst weder ein Seminar, diesen oder jenen Anhänger, Essenz, Zauberstab etc. … „ so war bei vielen die Anziehungs-Kraft doch so stark, doch so viel wie möglich „mitzunehmen“ .
Nachdem Sabine ja ein Hörmedium war, von dem es nur 13 weltweit gibt, zweifelte niemand an den Durchsagen, daß es von ihrem Ego verfälscht sein könnte. Erst nach meinem Verlassen der KS fragte ich mich, „wer steht eigentlich hinter den Botschaften, welcher Wolf mit der Kreidestimme“?
Meine Entscheidung, diese Sekte zu verlassen geschah sofort, nachdem mir eine Freundin sagte, daß es der falsche Kryon ist, die „falschen Götter“ sind, die Sabine channelt. Ich habe und hatte keine Sekunde gezweifelt, meine Seele wußte es schon. Und dann wußte ich auch, warum ich ca. 4 Wochen zuvor einen energetischen Angriff hatte, ein Wirbel, der mich zu Boden warf, mit dem Kopf in die Glastüre in der Küche, ohne die kleinste Schramme. Ich hatte nicht die Kraft, mich auf beiden Seiten an den Möbeln festzuhalten.
Noch in der Nacht packte ich alle CD´s, Skripte etc., um es dann gereinigt zu entsorgen.
Ich reinigte mich von meinem Ursprungsnamen und bat um Hilfe, mich von allem zu reinigen.
Und so nach und nach wurde mir klar, welch glasklare Aussagen es gab, um zu erkennen, daß es Botschaften aus der Astralwelt sind (neue Namen z.B. für Lady Gaia, für den Planeten Erde).
Blutline von Jesus und Sabine seine Tochter Sarah (nicht explizit von Sabine gesagt, doch noch deutlicher konnten die Jesus Channelings nicht sein, um dies herauszuhören).
Und dann begann ich unter Astralwelt zu googeln, hmmm???
Wir haben ein Liebesband für Luzifer geknüpft, damit er wieder aufsteigen kann. Nachdem CERN ausgefallen ist, kamen mir Gedanken, warum wohl?
Wir haben ein Sterntetraeder für Jesus „gebaut“, damit er wieder auf die Erde kommen kann … ??? Schon da hätte es laut klingeln müssen und so weiß ich im Nachhinein, was Mindcontrol /Gehirnwäsche bedeuten. Hat ein bißchen lang gedauert, doch besser als nie.
Danke Sabine, für die Erfahrungen, die ich machen durfte. Ich habe daraus viel gelernt.
Erst war viel Dankbarkeit für meine Seele da, daß sie mich so geführt hat, dann Wut und dann Vergebung, wenngleich es etwas gedauert hat, bis ich Sabine, der KS und mir verzeihen konnte.
Ich habe mich mit dem Verlassen der KS von allen „Anhängern“ getrennt, was auch mein Freundeskreis war. Einige riefen dann an und sagten mir, „ich bin ja auch nicht mehr dabei“ und auf meine Frage hin, „hast du dich auch von allem gelöst“, kam die Antwort „ach die Kristalle sind ja so schön“, oder „ja, andere sagen das auch, daß sie kein reines Medium ist, aber ich liebe Sabine, sie ist ja so nett …“
Meine Antwort: Du kannst dich wieder bei mir melden, wenn du alles vernichtet hast, dich gereinigt und vollkommen gelöst hast“ und ich erhielt keinen weiteren Anruf.
Liebe Leser, ich hoffe, dass diese Erfahrung von den richtigen Menschen gelesen werden wird, für die es ein Anstoss dafür sein kann, sich zu befreien. Aber auch Sabine benötigt Befreiung und es hilft ihr sicher nicht, wenn man ihr nicht die Wahrheit sagt, weil man sie so lieb findet.
Vlt. helfen auch diese Beiträge jemanden weiter:
https://bewusstseinsreise.net/was-ist-von-yeshua-channelings-zu-halten/
https://bewusstseinsreise.net/channelings-synthetische-spiritualitaet/
Christa Jasinski:
Thalus von Athos – Befreiung – Buch 5
40. Kryonik – Kryon?
09.04.2007 – Einfahrt, Treffen mit Dr. Raus
»Ich hatte dir versprochen, dir einen Menschen vorzustellen, der sehr viel über Missbrauch von Channelings weiß. Er ist ein ehemaliger Kryonik-Forscher, der dir einiges erklären kann«, begann Ulluer das Gespräch. »Er ist erst seit einem Jahr mit uns betraut, was aber seine Aussagen unabhängig von unseren hält. Aus Sicherheitsgründen verändern wir seinen Namen und nennen ihn Dr. Raus.«
Bis er eintraf, erklärte mir Ulluer folgendes: »Seit über 70 Jahren forscht ihr an der menschlichen Energetik, woraus viele Wissenszweige entstanden sind – eben auch jene, die besagen, ein Mensch im Zustand somnambuler Trance leistet annähernd die Energie eines UKW-Senders und -Empfängers. Darauf basierend wurden Tests gemacht, besonders geeignete Kandidaten über einen längeren Zeitraum künstlich in diesem Zustand zu halten, was durch Psychopharmaka bewirkt wurde.
Je länger die Testpersonen in diesem schlafähnlichen Trancezustand gehalten wurden, desto intensiver konnte man sie als Trägerstation (Sender und Empfänger) benutzen. Es kam zu tragischen Unfällen, nachdem solche Testpersonen wieder aufgeweckt wurden. Sie wussten nicht mehr, wo sie waren und empfanden die realen Umstände als unerträglich. Viele starben, begingen Suizid oder gerieten in einen mörderischen Blutrausch. Bis auf wenige wurden alle beseitigt. Und die wenigen Überlebenden bereitete man darauf vor, sie in ein neues Projekt zu integrieren: Dem International-Kryonik-Search-Projekt, das später als Montauk-Projekt umschrieben wurde. In Zusammenarbeit mit asurischen Außerirdischen wurden weltweit Kryonik-Zentren im Geheimen gebaut und viele weitere Tests mit lebendig tiefgefrorenen Tieren gemacht. Man fand auch hier heraus, dass die Gehirntätigkeit, z.B. bei Hunden, in den Bereich des Hochaggressiven tendierte. Je nach Rasse übertrug sich das auch auf deren Morphofeld, so dass davon freilaufende Hunde ebenfalls betroffen waren.«
Inzwischen war Dr. Raus angekommen und er fuhr fort, nachdem er Ulluer und mich begrüßt und sich zu uns gesetzt hatte: »Es folgten Stimulationstests, die nach einer gewissen Zeit Wirkung bei den jeweiligen Rassen zeigten. So wurden Verhaltensweisen zwischen völlig zahm und absolut außer Rand und Band erreicht. 1957 ging man dazu über, diese Versuche auf die ins Projekt einbezogenen tiefgefrorenen Menschen auszuweiten. Hier funktionierte es ähnlich. Irgendwann tauchte ein Phänomen auf, das mich und einige meiner Kollegen stutzig machte, weil es willkürlich durch unsere Gedanken zu provozieren war. Wir erarbeiteten eine Art geistige Morsezeichen, die sich in eine sofortige Wechselwirkung mit den menschlichen Gehirnen begaben. Ein weiteres Phänomen war, dass die unter -190 °C gehaltenen Organismen – insbesondere deren Gehirne – wie eine Relais- und Verstärkerstation funktionierten. Je deutlicher die Eingaben waren, desto intensiver verlangten die in Stasis verweilenden Gehirnenergien nach Input.«
Er sah mich kurz ernst an und fuhr nickend fort: »Wir erhielten vom Global-Search-Center die Order, die Tests auszuweiten und das nähere Umfeld der jeweiligen Kryonik-Zentren als Testpuffer miteinzubeziehen. Zuerst tat sich scheinbar nichts, bis wir irgendwann verblüfft feststellten, dass sich doch etwas bewegte.
Im Umkreis von zirka 200 Kilometern entwickelten sich vermehrt mediale Begabungen einzelner Menschen. Ab 1965 konnten wir die Tests nicht mehr beeinflussen. Die Eingefrorenen folgten einer anderen Inputquelle und begannen ein Eigenleben – wenn man das überhaupt so bezeichnen darf. Wir in der Schweiz, Österreich, Deutschland und den Benelux-Ländern wollten die Tests einstellen. Aber das stieß auf Widerstand in Amerika und England. Man ordnete an, das Personal und die Zentren aufzustocken und auszuweiten. Man sei hier einem Phänomen auf der Spur, das interdimensional nicht zu verachten sei, hieß es. Man setzte uns neue Vorgesetzte vor die Nase, die uns mit einem Riesenequipment an modernster Technik und Personal in die zweite Reihe drückten.
Es folgten zeitgleich weitere freiwillige Kryoniker, wie man diese Versuchskaninchen ehrenvoll nannte. Es waren durchweg egomanische und arrogante Menschen, die sich auserwählt dazu sahen, mit anderen Dimensionen in Kontakt zu kommen. Sie ahnten nicht, dass sie lediglich als organische Transformatoren dienten – und ehrlich gesagt, wir damals auch noch nicht. Dennoch begriffen wir damals schon, dass sich die Welt verändern wird, wenn es stimmt, dadurch interdimensionale Brückenschläge zu schaffen.
Nach und nach folgten seltsame Synapsenzündungen der Kryoniker, die wir nicht mehr dechiffrieren konnten. Woraufhin weitere Wissenschaftler kamen, die eine neue Übersetzungssystematik erfanden.
Im Sommer 1971 erhielten wir in unserem Institut die erste vollständige Rückmeldung von einer Energetik, die sich folgendermaßen darstellte: Archon von Dravix 13. Energiewesen aus der unteren 4. Dimension, die das irdische Oberflächendenken insgesamt zusammenfasst. Es war also eine Antwort aus den Elementalwelten menschlicher Konstruktionen. Was für ein Jubel! Die Matrix schien gefunden zu sein«, brummte Dr. Raus heute angewidert davon. »Die Dimensionsfeldebenen schienen sich nun aufzusplitten in hierarchische Energiewesenheiten, die sich untereinander nicht einig sind. Aber es schien eine Instanz zu geben, die das wieder zu kompensieren wusste. Man sagte uns vom Zentralbüro, es gäbe einen Menschen auf der Erde, der die Fähigkeit besäße, die enormen Energiefluktuationen zu sortieren, um sie richtig einzusetzen. Und dazu gab man uns gleich eine Wellenfrequenz, die sich dazu eignet, dass dieser Mensch sich mental auf alle Kryoniker einstimmt, um sie alle miteinander gleichzurichten – so quasi als Zentralstelle und Koordinator für weiteres.
Im Frühjahr 1972 erfolgte ein neues Phänomen – es meldeten sich hocherfreut ganze Engelhierarchien, die seit Jahrtausenden über uns wachten, wir sie aber nicht wahrnehmen wollten. Es folgten interdimensionale Bruderschaften, die vorher nur vereinzelte Medien erreichen konnten und jetzt endlich über diese höchstspirituelle Ebene zu allen Menschen der Erde sprechen könnten.«
Er wischte sich kurz über die Lippen, trank einen großen Schluck Cidre und fuhr dann fort: »Mit keinem Wort wurden die Kryoniker erwähnt – die gefrorenen Zombies, deren gefrorene Gehirne all das erst ermöglicht haben.
Das war für mich und einige andere der Ausschlag, dieses perverse Unternehmen zu stoppen. Wir wollten die Zentren zerstören. Aber was soll ich sagen? Wir kamen nicht dazu. Sobald wir drin waren, reagierten wir gewohnt wie alle wissenschaftlichen Mitarbeiter. Wieder zu Hause brachen wir fast zusammen. Uns wurde klar, wir haben Tür und Tor geöffnet für die menschliche Kollektivierung. Wir gründeten untereinander ein Forum, doch es hielt nicht lange vor. Man hat uns schlicht ausgehebelt, indem man uns über kurz oder lang alle pensionierte und uns klipp und klar sagte, niemand würde uns das abnehmen, weil der menschliche Verstand bereits so zwischen Esoterik und Exoterik gelähmt ist, dass der winzige Rest klar Denkender nicht mehr ins Gewicht falle.
Außerdem ginge es darum, die Menschheit in eine höhere Dimension zu führen, die im licht- und im kosmischen Kollektiv zu Haus sei. Von da an folgten mediale Durchsagen, die alle Lebens- und Denkbereiche so abdecken, dass das ursprünglich Menschliche nur noch bei sehr wenigen Systemverweigerern ankommt. Und das auch nur noch verzerrt und gespiegelt. Wie immer sie heißen, die Engel- und Lichtwesenheiten und ihre Medien, die über diesen Weg channeln, sie sind asurischer Frequenz und agieren ausschließlich kollektiv. Nur, wer sich noch an die Akasha-Feldebenen zu wenden weiß, wird dieser Kollektivierung entgehen können. Das sagen diese Energiebündelungen asurischer Mentalität natürlich nicht. Viel mehr sagen sie, das Akashafeld sei verschmutzt und unzuverlässig. Damit lästern sie dem Gottesprinzip und der freien kosmischen Geschwisterschaft.«
War das vorgestern für mich noch eine erschreckende Vision, ist es für mich heute nur noch eine Bestätigung dessen, dass man alles aufschlüsseln kann, wenn man sich einem Thema und Phänomen im Kern nähert. Meine Analyse bezüglich vieler Channelings stimmt. So viel kann ich jetzt sehen, warf ich ein. Und in meinem Umfeld sind Menschen, die sich sehr bemühen, sich nicht all diesen kollektiven Systematiken und Anforderungen zu ergeben.“
»Und ihr müsst mit euch selbst viel Geduld aufbringen, euch nicht gegenseitig mit eurem Wissen zu erschlagen«, folgerte Ulluer. »Jeder findet auf seine individuelle Art zur gemeinsamen Erkenntnis und zu einem Tun. Und ihr solltet euch auffangen, wenn es Probleme gibt. Aus dieser Warte heraus könnt ihr andere Menschen aufwecken – je nach Begabung und Möglichkeit. Wer insgesamt schon die Problematik erkannt hat, ist ein guter Mitarbeiter., auch wenn gewisse Redewendungen und Formulierungen noch langsam und ungelenk anmuten.«
»Für einen Ohai ist es stets eine Herausforderung an seine innere Fähigkeit, Geduld zu üben«, mischte sich nun Nasmakrai ins Gespräch, der inzwischen ebenfalls zu uns gestoßen war. »Und auch für einen Voltrain, auch für einen Erdenmenschen, der nur ein paar der Voltraingene in sich trägt, hm, Thalus?«
»Ziemlich chaotisch, wenn ich unsere Egos im Clan so betrachte«, warf ich ein. »Doch wir sind lernfähig.«
»Bei lernfähig möchte ich zu meinem Abschluss gelangen«, warf Dr. Raus ein. »Wie ich sehe, sind sie und ihre Freunde – sie sagen Clan dazu – auf dem besten Weg sich von spirituellen Meistern und Vorgaben zu befreien. Das ist die Voraussetzung, die irdische Realität wieder an die wedische anzuknüpfen. Für mich war früher ein Wede ein naiver Dummkopf. Allerdings kannte ich damals die Bezeichnung Wede noch nicht. Ich sah sie als naturverbundene, realitätsferne Spinner, die keine Ahnung von der Wirklichkeit haben. Ich sah sie als Träumer und gnostische Sektierer.
Heute weiß ich, es ist im Wedischen das Urprinzip, als Individuum wieder die wahre Schöpfung zu begreifen und in ihr schöpferisch, dynamisch kraftvoll und energisch das wahre Menschsein zur Erlösung von allen asurischen Einflüssen zu führen. Was nach einer wedischen Menschheit noch möglich erscheint, weiß ich nicht. Doch ich bin davon überzeugt, beamen ist eine Sache, die alltäglich sein wird.«
Dr. Raus wurde von Nasmakrai zum Ausfahrtraum begleitet. Ich sah ihm nach und dachte dabei für mich: ›Das ist ein Mensch, der vom Saulus zum Paulus wurde, weil er es durchlebt hat. Im Gegensatz zu so vielen, die sich nie für etwas entscheiden wollen. Hinsichtlich solcher Kriterien steht es mir gar nicht mehr zu, mir über andere Menschen ein Urteil zu bilden. Ich weiß nie, warum jemand etwas tut und wie er dazu gekommen ist.‹
»Das hilft beim Nachdenken über seine eigene Urteilsfähigkeit, hm?«, warf Ulluer sanft ein.
»Oh ja!«, nickte ich.
»Ich kann jetzt nur noch hinzufügen: Dieses Thema wird euch so nach und nach die Augen für Weiteres öffnen. Denn eine wesentliche Botschaft aus den tatsächlich lichten Feldebenen ist niemals kollektiv, immer persönlich und deshalb gibt es bei uns ein Sprichwort:
Gott begegnet einem nur und ausschließlich persönlich«, lächelte Ulluer. »Obwohl Gott unpersonifiziert ist, wirkt alles, was von ihm kommt, auf jedes Individuum ganz persönlich.
Kryon ist ein Kollektiv-Konstrukt – durch und durch ein Geschöpf aus dem kalten Licht, um den Intellekt der Menschen im Universum einzufrieren. Warum wohl kann ein Menschenwesen in der Kälte des Universums nicht leben und benötigt Existenzebenen von Wärme, Sonnenlicht und Planetenheimat? Es ist eine Sache, wenn diese Kaltlichtigen die menschliche Gnosis in eine kosmische Überlichtigkeit formulieren können – so weit entfernt von Liebe und Wärme, dass sie nur noch intellektuell den Sog in den absoluten Nullpunkt zieht – da, wo Kälte und Wärme sich scheiden aus zwei Prinzipien: Leben und Nichtleben.«
»273,16 °C – absoluter Nullpunkt«, sinnierte ich, »da, wo die Zündung der Kernspaltung initiiert wird.«
»So ist es«, nickte Ulluer. »Wo Materie und Antimaterie sich im Milliardstel Teil einer Nanosekunde treffen, findet die Entscheidung von Sein oder Nichtsein statt – und zwar im Sinne einer bewussten Entscheidung, wo Luzifer sich stets erneut von Gott trennt.«
*
Wir haben einen riesigen Generalstab von Religionen, Sekten, Systematiken und multidimensionalen Medien. Und zusätzlich schlafende Biotransformatoren, die uns alltäglich vollpumpen mit lauter zeitgeistigen Sichten über die Welt. So ein Aufgebot von ausgefeilten Methoden lässt sich nicht von heute auf morgen beseitigen. Zumal wir selbst mittendrin egozentrisch agieren und glauben, das Patentrezept dagegen zu besitzen. Das ist das, wovon Mordechai einmal sagte, wir müssten noch lernen, auch anderen Mitmenschen zuzugestehen, dass sie besondere Fähigkeiten besitzen, die Systematik zu überwinden.
Ulluer hatte mal wieder meine Gedanken aufgefasst und fügte hinzu: »Keiner von euch – und auch nicht von uns – besitzt die Allkenntnis. Zusammen jedoch könnt ihr sie euch erarbeiten. Hierin liegt das große Geheimnis der 144.000 Gerechten. Es ist das Wissen und Erkennen von allen erwachten Individuen unterschiedlicher Wissenshintergründe zum Gesamten.«
»Für einen einzelnen Menschen scheint das nicht gerade erhebend«, musste ich lachend zugeben.
»Es ist eure Aufgabe, euch individuell anzuerkennen in all euren Charaktersignaturen und Fähigkeiten. Denn keiner ist besser oder schlechter als der andere. Lernt miteinander umzugehen, eure Fähigkeiten ausströmen zu lassen, wie man das auch Kindern zugesteht. Ihr wisst, jedes Kind ist anders und es will auch so angenommen werden. Also gesteht euch dasselbe zu, ansonsten lauft ihr Gefahr, euch gegenseitig wieder abzudecken im asurischen Sinne.«
»Das erfordert eine Menge Geduld. In unserem asurischen System wurde man darauf ausgerichtet, beim Anderen als erstes die Fehler zu bemerken. Unsere Kinder lernen schon in der Schule, dass sie Konkurrenten sind und als Konkurrenten sucht man die Fehler des anderen, um sich von ihm abzugrenzen«, konstatierte ich begreifend.
»Die Geduld, das Besondere in jedem Menschen zu entdecken, lohnt sich jedoch. Ihr wollt doch im Grunde eures Herzens die Veränderung. Also werdet euch wieder gerecht.«
»Da haben wir es wieder: Ger-echt!«
»Nochmals kurz zurück auf die Thematik Channeling und Kryon-Wesenheiten«, lenkte Ulluer mich von meinen Gedankengängen ab. »Eine Übermittlung aus den höheren Welten geschieht ganz oft über Ideone – schlichte Einfälle – als Symbole oder Schauungen, die äußerst real reinkommen. Und diese solltet ihr nicht knallhart verallgemeinern, sondern als persönliche Reifungs-Nachdenklichkeiten annehmen. Diese kann und darf man an andere weitergeben, aber prinzipiell nur im Sinne persönlicher Schauungen.«
»?«
»Das bedeutet im Klartext: Jedes Individuum hat eine einzige persönliche Stimme und diese ist nicht damit angereichert, sie einem anderen als Nonplusultra überzustülpen«, erwiderte Ulluer. »Ihr müsst erst wieder lernen, euch als Einzelwesen zu benehmen und euch klarmachen, dass jeder für sich seine eigenen Erfahrungsebenen durchgemacht hat. Also solltet ihr euch dementsprechend begegnen. Wer nie Kriege durchlebt hat, weil es seiner Seelensignatur so nicht entspricht, kann auch niemals innerhalb solcher Aspektierungen denken und handeln. Wer nie nur Friedenszeiten durchlebt hat, kann das Friedensprinzip nicht als Diskussionsfläche nehmen. Und so zieht es sich fort.
Ihr müsst euch so zusammenfinden, wie ihr insgesamt gepolt und geprägt seid. Wer ein bestimmtes Ereignisfeld niemals betreten hat, kann es auch nicht für sich und für den Clan definieren. Das muss er jenen überlassen, die die entsprechenden Erfahrungen mitbringen.
Wer channelt, sollte sich – bevor er einen Text an andere weitergibt – fragen, ob er in früheren Inkarnationen entsprechende Erfahrungen gemacht hat und wenigstens ansatzweise einen Bezug zu dem Thema hat. Ansonsten wird er den Text nicht vollständig richtig weitergeben können. Ihr würdet auch nicht im wahren Leben auf die Idee kommen, für ein Thema, das ihr an andere Menschen weitergeben wollt, jemanden zu nehmen, der davon überhaupt keine Ahnung hat und nur den vorgelegten Text abliest. Das könnt ihr zu hundert Prozent aufs Channeling übertragen!«
»Besser hätte man mir das nicht erklären können, danke, lieber Ulluer.«
Nasmakrai kam zurück und nahm Platz.
»Dr. Raus hat noch immer seine Probleme mit meiner Spezies«, schmunzelte er. »Sein Sapienserbe lässt nicht zu, das Reptoerbe miteinzubeziehen. Aber nun etwas anderes. Wie kamst du darauf, Kryon mit Kryonik in Verbindung zu bringen?«
Ich erzählte ihm, dass jemand einige Channelings von Kryon in unser Forum gesetzt hat. Ich hatte dabei von Anfang an ein ungutes Gefühl. Dann fiel mir die Namensgleichheit auf und ich fand es noch kurioser.
Ich fahre jetzt wieder aus. Die Informationen von heute waren sehr heftig und ich muss sie erst einmal verarbeiten. Wie ich dann damit umgehe, weiß ich noch nicht.
♥ Gruß *Margit*
Liebe Maggie,
nur kurz zu Sabine Wenig, (Sangitar, Kryon Schule RO), ich hatte reichlich, und zwar die negativsten Erfahrungen und Erlebnisse mit und durch sie. Außerdem sagt sie selbst in einem ihrer Vid`s – da sie ja Hörmedium sei, brauche sie dazu kein Herz!!! Ich kann nur jedem raten, einen großen Bogen um diese Person und ihre Einrichtung zu machen, und vor ALLEM sämtliche Symbole zu entfernen.
Es wäre mir recht, wenn Du diese Zeilen nicht unter meinem Namen veröffentlichst!
herzlichen Dank und alle Liebe des Universums für Dich und Deine Mitwirkenden°