„Das Schlachtfeld der Zukunft wird das menschliche Gehirn sein“
Von Dr. Ilona Banet
Sagt Ihnen der Name Igor Smirnov etwas? Laut Fosar/Bludorf ist er der Begründer der russischen Psychotechnologie. Die Anfänge seiner Karriere gehen auf die Zeit zurück, als man in der Sovjetunion intensiv die Psychotronikforschung für militärische Zwecke betrieb. Nach dem Zusammenbruch der Sovjetunion habe er sich umorientiert und sich in der Therapie engagiert. Vor allem Alkoholiker, Drogensüchtige und Menschen mit traumatischen Erfahrungen konnten in dem von ihm geführten Forschungslabor geheilt werden. „Synchonisierte Psychoökologie“ nennt sich seine Methode, bekannt auch unter dem Namen Psychokorrektur“ . Sie bestehe darin, berichten Fosar Bludorf, dass man die Gehirnwellen der Patienten aufzeichnet, während er mit Fragen und Bildern bombardiert wird, die er bewusst nicht einmal wahrnimmt. Die davon abgeleiteten Schwingungsmuster werden dann interpretiert, indem man sie mit den in einer Datei gespeicherten Gehirnmustern anderer Menschen vergleicht, die bestimmten Stimmungen und Gedanken zugeordnet sind. Auf diese Weise kann man – so die Autoren – „im Schnellverfahren bis zum Persönlichkeitsprofil eines Menschen und zur Ursache seines Problems vordringen“.
Der letzte Schritt der Therapie bestehe nun darin, dass man auf die vorher ermittelte Stellen im Gehirn, wo das jeweilige Problem codiert ist, einwirkt und die Codierung löscht bzw. sie mit anderen Informationen überschreibt. Die Ergebnisse dieser Behandlung sind erstaunlich – der Patient „vergisst“, dass er ein Problem hatte. Wenn er das Labor verlässt, entspricht er der „gesellschaftlich definierten Norm“, ist „geheilt“. Dieser Prozess muss übrigens nicht einmal von dem Therapeuten überwacht werden, der Computer kann seine Arbeit auch allein erledigen, indem er die als „unerwünscht“ definierten Schwingungsmuster erkennt und sie durch „erwünschte“ ersetzt.
Fosar/Bludorf schreiben, Smirnov (der mit Hilfe seiner anderen Methoden die Wahl zu Gunsten Putins beeinflusst haben soll), behauptet, „Psychokorrektur“ ermögliche folgende Persönlichkeitsanteile eines Menschen aufzudecken und – aufgepasst! – zu verändern: Ursachen der Krankheiten des Körpers und der psychosomatischer Erkrankungen, verborgene Neigungen und Verhaltensweisen, die von der gesellschaftlichen Norm abweichen (z.B. Suizidneigung, Suchtgefahr, Homosexualität), Beweggründe, die zur Berufswahl führten, Umgang mit Dienstpflichten, Neigung zum Verrat von Firmeninterna, Neigung zu kriminellen Handlungen und begangene Rechtsverletzungen und personenbezogene Daten (der echte Name, Nationalität, Muttersprache, Glaubensgemeinschaft, Namen von Verwandten, Freunden und persönlichen Feinden).
.
Soweit bis hier her nur, da es mir lediglich um die Information der Programmierungsmöglichkeit ging. Dr. Banet geht anschließend auch noch auf die Gefahren ein ….