Ausschnitt aus „Die Verschwörung des Antichristen“ von
Norbert Homuth
Quelle: http://www.horst-koch.de/joomla_new/content/view/90/94/
Die sogenannten Weissagungen des Malachias; eines
irischen Mönches, der ebenfalls im 12.Jahrhundert lebte, also genau in der Zeit
Joachims v.Fiore und der Blütezeit des Zions‑Ordens. Erst 1188 trennten
sich die Templer ab und bildeten einen eigenen Orden.
In den Weissagungen des Malachias werden alle Päpste vom 12 .Jahrhundert
an bis zum letzten Papst, den es geben wird, aufgezählt; nicht mit Namen
natürlich, aber mit Nummerierung und jeder Papst wird mit einem lateinischen
Prädikat, das ihn oder seine Arbeit speziell charakterisiert, versehen. Und
darin liegt die eigentliche Weissagung. Insgesamt sind es 113 Päpste.
Der jetzige Papst Wojtyla ist der 110. Papst, danach kommen noch drei,
dann gibt es keine Päpste mehr. Der 107. Papst, also Johannes XXIII., ist mit
dem Prädikat "pasteur et nautonier" versehen (lateinisch:
pastor et nauta = Hirte und Steuermann). Merkt ihr etwas? Nautonier!
Ich glaube nicht, daß es sich hier tatsächlich um eine
"Weissagung" dreht, sondern einfach um ein Programm, das in der
internen Machtzentrale des Zions‑Ordens vor vielen Jahrhunderten ausgearbeitet
worden und seither durchgezogen wird.
Ich habe für diese Annahme genügend Hinweise. Das
Unerklärliche liegt ja nicht nur darin, daß Malachias alle Päpste vorausgesehen
haben will, sondern auch darin, daß er genau für den 107. Papst die Bezeichnung
"nautonier" eingesetzt hatte. Das weist ganz klar auf einen
Zusammenhang zwischen den Malachiasweissagungen und den Prieure de
Sion hin; denn auch der Herrenmeister der Zionsritter heißt
"Nautonier".
Zufall? Weissagung? Bei diesen Leuten will ich einfach nicht
an göttliche Weissagung glauben, eher an Methode und Planung. Man denke nur an
die sog. "Protokolle der Weisen von Zion" aus dem 19.
Jahrhundert, in denen die Weltherrschaft durch Zion und den Zionismus
vorausgesagt wird. Wahrscheinlich sind beide: die Malachiasweissagungen
und die Protokolle der Weisen von Zion von den Prieure de Sion verfaßt.
Außerdem ist es doch sehr erstaunlich, daß die
Malachiasweissagungen einen Papst mit dem Namen Johannes der 23. und der
Bezeichnung nautonier genau zu dem Zeitpunkt auftreten läßt, als bei den
Zionsrittern der 22. Johannes gestorben war.
Dahinter steckt Methode, außerdem haben die johannischen
Päpste noch eine Rechnung zu begleichen: der johannische Gegenpapst Joh.XXIII.
drang im 13. Jahrhundert nicht durch. Jetzt aber war die Zeit reif, die
petrinische Papstlinie zu durchbrechen. Und das tat der Roncalli‑Papst durch
das 2. Vatikanische Konzil sattsam.
Aber das satanische Pendant könnte es sehr wohl sein! Auch der Satan hat seine Pläne, die er "prophetisch" vorhersagen kann! Mit der Unterwanderung der RKK durch die Freimaurerei hat er seine wichtigsten Pläne schon verwirklicht! Und dies Marionetten kann er freilich auch sehr gut lenken und bestimmen, was als nächstes geschieht.