Zirbeldrüsen-Aktivierung

Ein Beitrag von ORIANO

Die Epiphyse

a) Ätherische Wirkungen:

  • Prana:

Schon die altindischen Sanskrit Schriften lehren, dass die Zirbeldrüse (Epiphysis) im Hinterkopf das Dritte Auge darstelle. Über das Kronen- und Stirn-Chakra wird die Zirbeldrüse mit feinstofflichen Energien und Prana versorgt und spendet Lebenskräfte für den ganzen Körper. Durch die Verbindung des Kronen-Chakras mit dem Stirn-Chakra über die Zirbeldrüse entsteht ein feinstofflicher Energiefluss, der beim Austritt aus dem Stirn-Chakra feinstoffliche Erscheinungen und Fähigkeiten hervorrufe. Auch heutige Yogis und andere Richtungen haben diese Sichtweise teilweise übernommen oder umgedeutet. So z.B. auch Drunvalo Melchizedek z.B. (Blume des Lebens. 2000), der den Lichtkörperprozess mit der Merkabah als Lichtkristallkörper-Körper beschrieben hat, der die Epiphyse als Zentrum des Dritten Auges beschreibt, mit der man Aura und energetische Felder sehen sowie auch aussenden kann. Während der atlantischen Zeit vor 12.000 Jahren hätten die Menschen durch dieses Zentrum geatmet und es so mit Prana versorgt. Nach der letzten Polverschiebung hätten die Menschen das richtige Atmen vergessen und atmeten von da an nur noch durch Nase und Mund, so dass der Prana-Strom nicht mehr zur Epiphyse gelange. Diese aber bräuchte das Prana zum Funktionserhalt. Die Folge sei eine Verkümmerung der Epiphyse von Walnußgröße auf Erbsengröße. Bei fortgesetzter Pranajama-Atmung innerhalb der Merkabah-Meditation entwickele sich die Zirbeldrüse wieder zu voller Funktionsfähigkeit, so dass man wieder die Energien sehen könne.

Diese Versorgung mit „Ätheronen“ – wie ich das Prana nenne – über das Stirn- und das Kronen-Chakra ist zweifellos notwendig für alle vitalen Lebensprozesse. Auch führt die beschriebene Prana-Atmung, die es in verschiedensten Variationen gibt, tatsächlich zur Aktivierung der Epiphyse und zum Durchstrom kosmisch, astraler Energien zum Stirn-Chakra – dem Astralauge – wie ich es nenne, so dass man den feinstofflichen Astralraum wahrnehmen kann. Auf diese Weise kann man Kontakt mit dem Astralraum und den Astralwesen bekommen und Wissen über das Duale System erhalten. Das Astral-Auge kann auch für die Telepathie, Hellsehen, Wahrsagen, Channeling, Beschwörung, Hypnose usw. eingesetzt werden. Es kommt oft vor, dass Suchende dieses Auge öffnen und dann Schreckensgestalten aus ihrem eigenen Astralraum wahrnehmen.
Vgl. http://www.oriano-lichtmeditation.de/astralwesen/gefahren.html

 

  • Kundalini:

Spezielle Yoga-Übungen sollen die „Kundalini“ – die „mystische Schlangenkraft“ – durch Aktivierung der Zirbeldrüse erwecken. Diese liegt im Wurzel-Chakra (Muladhara) am Ende der Wirbelsäule verborgen. Wird die „Kundalini“ erweckt, steigt sie über den Rückenmarkskanal – den Shushumna – bis in die Zirbeldrüse auf und kann Erleuchtungszustände wie Samadhi und Satori hervorbringen. Die Kundalini gilt als die Energie, die der Materie am nächsten steht. Oftmalige Begleiterscheinungen sind Fieberschübe, intensive Visionen, astrale Erscheinungen und viele weitere unangenehme Nebenwirkungen. Sind diese Kräfte einmal erweckt, machen sie sich selbständig und sind dann kaum noch zu beherrschen. Nur wenige lernen, diese Kundalini-Kräften ihrem Willen unterzuordnen. Viele landen in der Psychiatrie.

 

  • Amirdha:

Die Siddhas (wörtl. „vervollkommnete Wesen“ oder „Yogameister mit übersinnliche Kräften“ [Siddhis]) lehren, dass im Zustand der Erleuchtung von der Zirbeldrüse ein Sekret produziert und ausgeschieden wird. Dieses wird Amirdha, Amrita oder Nektar der Götter genannt. Dieses Sekret sei ein spezieller, süßlicher Nektar und eines der größten Lebenselixiere. Der Begriff Amirdha entstammt dem Sanskrit und bedeutet in etwa „Elixier der Unsterblichkeit“ oder „Todlosigkeit“. Dieses Lebenselixier mache gegen alle Krankheiten und den Zerfall und Abbau der Zellen mit der Zeit immun, so dass man Unsterblichkeit erreichen könne. Alle Arzneien – so sagen die Siddhas – seien in uns selbst, in unserem Körper. Wir bräuchten keine Pillen oder Arzneien von außen. Vgl. Siddhas

Die Taoisten bezeichnen die Region zwischen Zirbeldrüse und Hypophyse als „Kristallpalast“, in welchem dieser Nektar produziert würde und dann durch das in Nasenhöhe befindliche Siebbein an der Rückseite der Kehle in den Rachen tropfe.

Für die Aktivierung von Amirdha vgl. auch Amirdha  (Anmerkung Maggie: Dies sollten wir uns wohl einmal näher anschauen)

 

All diese Meditationen aktivieren ätherische Energien in der Zirbeldrüse zum vitalen Nutzen des Körpers oder zur Stärkung der astralen Fähigkeiten.

Doch die ätherische Funktion ist nur eine von vielen, die die Zirbeldrüse hat. Dieses kleine Zäpfchen beeinflusst so viele Bereiche auf der ätherischen, stofflichen und höheren Energie-Ebene.

 

 

 

b) Körperliche Funktion:

Diese Zirbeldrüse ist bei den Urvölkern, wie z.B. den australischen Ureinwohnern, den Aborigines immer noch viel größer als bei den „zivilisierten“ Völkern. Ursprünglich soll sie einmal 30 mm Durchmesser gehabt haben. Heute sind es nur noch ca. 5-8 mm bei ca. 100 – 300 mg Gewicht. Man nimmt an, dass die Zivilisation und Materialisierung der Gesellschaft dies zuwege gebracht hat. Sie befindet sich in einer winzigen Vertiefung hinter und oberhalb der Hypophyse und ist mit dem dritten Gehirnventrikel verbunden. Um ihre Position von außen zu bestimmen, kann man sich 2 Hilfslinien vorstellen: Die erste geht von der Stirnmitte (also oberhalb des Astral-Auges) waagrecht durch das Gehirn. Die zweite geht waagrecht durch die Ohren. Am Kreuzungspunkt dieser beiden Hilfslinien befindet sich die exakte Lage der Zirbeldrüse.

Im physischen Körper steuert die Zirbeldrüse eine große Menge an Funktionen wie die Sexualhormone; sie spielt bei dem Stoffwechsel eine große Rolle und sie ist das Produktions-Labor des Melatonin-Hormons. Während des Tages verbindet sie bestimmte Aminosäuren zu einem chemischen Botenstoff, der Serotonin genannt wird und während der Nachtstunden konvertiert sie diesen Neurotransmitter zum neuroendokrinen Hormon Melatonin. Auch während der Meditation wird Melatonin erzeugt. Dieses Hormon kontrolliert gemeinsam mit der Hypophyse die Funktion anderer endokriner Drüsen und reguliert deren Hormon-Produktion. Melatonin wirkt auch regulierend auf eine Überstimmulation des Sympathischen Nervensystems, indem es den Blutdruck sowie die Herzfrequenz senkt und damit negativen Auswirkungen vorbeugt. Es lindert Stress, steuert die biologische Uhr des Körpers, erleichtert das Einschlafen, stärkt das Immunsystem und beugt Krebs vor.

Auch produziert sie den biochemischen Wirkstoff Pinolin, der nach Erkenntnissen der Physiologie das Bewusstsein in dem Augenblick in den Traumzustand führt, in dem Pinolin mit Seratonin chemisch reagiert. Dies passiert etwa 1-2 Stunden nach dem Einschlafen. Die Zirbeldrüse sei nicht nur für die Produktion des Hormons Melatonin verantwortlich, sondern auch für die Abgabe von N,N-Dimethyltryptamin (kurz DMT) das auch als „Spirit Molekül“ bekannt ist. Dieses Molekül ist der stärkste bekannte halluzinogene Neurotransmitter. Er wird im Schlaf in bestimmten meditativen Zuständen und bei Nahtod-Erfahrungen vermehrt ausgeschüttet.

Wissenschaftlich ist auch bewiesen, dass diese Drüse auf elektromagnetische Felder und andere Frequenzbereiche reagiert. Versuche mit mehr als 10.000 Studien haben gezeigt, dass elektrische, magnetische sowie elektromagnetische Felder die Zirbeldrüse und den mit ihr verbundenen Melatoninhaushalt beeinflussen können. Bei Messungen fällt auf, dass immer weniger Energien durch diese Drüse hindurch gehen, weil die Energiewege irgendwie blockiert sind. Diese energetischen Blockaden führen anscheinend zu der o.g. Verkümmerung.

 

c) Geistenergetische Wirkung:

Die Zirbeldrüse ist eine Drüse, die eigene Lichtrezeptoren besitzt, die aber beim modernen Menschen verkümmert seien. Sie ist ein Organ mit einem System von Nervenfasern, die viele Frequenzen des Lichts erfassen können. Man nimmt an, dass damit auch andere, höhere Energie-Impulse empfangen und zu Ton und Bild-Signalen umgewandelt werden können, die für uns verständlich sind. Diese Energie-Impulse sind die Geist-Bewusstseins-Energien aus dem Geistraum sowie die Lichtenergien aus dem Lichtraum. Die Zirbeldrüse scheint die Nahtstelle für das Geistenergie-Bewusstsein zu sein, die diese Impulse in der Art dekodiert, dass sie für uns verständlich werden. Sie werden also zu verständlichen Ton- und Bild-Signalen dekodiert. In die Stirnmitte, 2-3 cm oberhalb des Stirn-Chakras, können diese Bilder hinprojeziert werden, so dass man bei Konzentration auf die Stirnmitte Bewusstseins-Eindrücke aus dem Geistraum empfangen kann. Voraussetzung für diese Dekodierung ist die Wahrnehmung dieser Bewusstseins-Energien. Diese Wahrnehmung funktioniert nur, wenn unser Wach- und Unterbewusstsein, das uns ständig mit Energie-Impulsen in Form von Gedanken und Gefühlen aus dem Astralraum überflutet, irgendwie ausgeschaltet wird.

Meditation dient also dazu, dieses Astralenergie-Bewusstsein für kurze Zeit auszuschalten, um die Energie-Impulse aus dem Geistenergie-Bewusstsein – unserem wahren Wesen – wahrnehmen und dekodieren zu können. Diese Impulse sind ständig da, können aber wegen der ununterbrochenen Aktivität des Astralenergie-Bewusstseins nicht wahrgenommen werden.

 

Versorgung nur über Mittelkanal:

Die Zirbeldrüse ist direkt mit dem Mittelkanal verbunden, der alle Bewusstseins-Zentren und Chakren miteinander verbindet. Über diesen Kanal – den ich auch Lichtkanal nenne – kann sie direkt mit den Energien aus dem Geist- und Lichtraum versorgt werden. Die Versorgung geschieht also nicht von oben über das Kronen- und Stirn-Chakra mit ätherischen, kosmischen Energien, sondern direkt über die Bewusstseins-Zentren entlang des Mittelkanals. Und nur wenn man mit dem Mittelkanal verbunden ist und die Geist- und Lichtenergien bis zur Epiphyse durchfließen können, bekommt man Verbindung mit dem Geistenergie-Bewusstsein. Ansonsten empfängt man nur ätherische Energien und Eindrücke aus dem Astralraum.

(Ein Tipp von Maggie: Für diejenigen, die mit dem Tensor arbeiten: Löse Blockaden im Mittelkanal auf!)

 

Überlagerung:

Hieran sieht man, wie eng die verschiedenen Energie-Räume beieinander liegen. Das kommt daher, weil sie sich überlagern. An ein- und derselben Stelle (z.B. Epiphyse) liegen alle Energie-Schichten im überlagerten Zustand vor. Und je nachdem, welche dieser Energieschichten bis in unser Wach-Bewusstsein dringt, wird man auch dieser Energien gewahr bzw. bewusst werden.

 

Öffnung des Dritten Auges:

Um das Dritte Auge zu öffnen, muss man sich also nicht auf ein Chakra konzentrieren, weder auf das Stirn- noch das Scheitel-Chakra. Man braucht nur die lärmenden Impulse des Astralenergie-Bewusstseins – die Gedanken, Gefühle, Sinne und Bedürfnisse – für kurze Zeit auszuschalten.